PokéCheck schließt eine wichtige Lücke im Online-Kauf von Pokémon-Produkten. Auf der Suche nach Pokémon-Sammelkarten ist es ratsam die Preise zu vergleichen. Gefühlt öffnen täglich neue Shops für Pokémon-Sammelkarten und hier fehlt auch mir der komplette Überblick. In den vergangenen Monaten habe ich mit mehreren Shop-Betreibern gesprochen, bei ihnen bestellt oder Kontakt über Instagram gehabt. Es gibt so viele Online-Shops mit Pokémon-Produkten und selten finde ich einen identischen Preis für das gleiche Produkt.

Der Überblick über die Produkte von Pokémon ist schon per se keine einfache Sache, aber wenn wir dann noch die Preise für Sammelkarten vergleichen wollen, dann finden wir uns in einem dichten Dschungel mit unzähligen Produkten wieder. Preisvergleich-Portale gibt es für fast alle Produkte und Dienstleistungen, doch wie vergleiche ich zeitsparend Pokémon-Produkte?

PokéCheck – Preise vergleichen, Angebote entdecken und Geld sparen

Bei PokéCheck können wir schnell die Preise für ein „Pokémon TCG“ -Produkt vergleichen und gelangen direkt zu einem verifizierten Online-Shop. Um mir einen Eindruck über PokéCheck machen zu können, habe ich mit den zwei Gründern und Betreibern gesprochen, um mir Funktionen und Ziele erklären zu lassen. Beide sind große Sammelkarten-Fans und daraus ist dieses Hobby mit PokéCheck entstanden.

Mit großem Aufwand sprechen sie mit Betreibern von Online-Shops, um deren Produkte für den kostenlosen Preisvergleich zu listen. Wir finden darüber hinaus zahlreiche Angebote, Gutscheincodes und gerade die Suche nach seltenen Pokémon-Produkten fällt viel einfacher. Über 260 Pokémon-Online-Shops sind bereits gelistet und es werden immer mehr.

Wenn Du einen Online-Shop für das Pokémon TCG betreibst, dann melde Dich bei PokéCheck und lass Deine Produkte dort ebenfalls listen.

Funktionen und Möglichkeiten

Wir tippen in der Suchleiste ein „Pokémon TCG“-Produkt rein oder den Namen einer Kollektion. Dann werden uns direkt die gelisteten Produkte, wie Einzel-Booster, Displays, Tins, Elite-Trainer-Boxen, Ordner-Kollektionen, Top-Trainer-Boxen und viele weitere, angezeigt. Dank auffälliger Landesflaggen sehen wir auf einen Blick, aus welchem Land und auf welcher Sprache die Produkte sind.

Wenn wir das passende Produkt gefunden haben, dann werden uns die verschiedenen Angebote von unterschiedlichen Online-Shops angezeigt. Dank einer gepflegten Datenbank bekommen wir eine Übersicht über die Preisentwicklung, um nicht nur aktuelle Preise zu sehen, sondern auch zu wissen, ob wir gerade einen angemessenen Preis im Vergleich zum aktuellen Marktpreis bezahlen.

Nehmen wir etwa das „151 Booster Bundle“, dann gibt es dies nun für 98,95 €, doch der Tiefpreis und somit der UVP lag damals bei der Veröffentlichung bei 35,99 €. Jetzt haben Sammler von „Sealed Products“ die Möglichkeit zu entscheiden, ob der Preis weiter steigt oder es zum aktuellen Zeitpunkt es sich um einen angemessenen Preis handelt.

PokéCheck Vergleichsportal

An einer weiteren spannenden Funktion wird aktuell noch gearbeitet, denn Spekulanten, Investoren und Sammler, die auf „Sealed Products“ von Pokémon TCG setzen, können bald ihre Sammlung in ein digitales Depot von PokéCheck hinterlegen, um jederzeit den Preis ihrer Pokémon-Sammlung angezeigt zu bekommen. Ihr könnt die Funktion bereits jetzt testen, wenn ihr euch registriert, aber ein Hinweis gibt an, dass dieses Depot nach dem Ende einer Beta-Phase gelöscht wird. Doch die Gründer verrieten mir, dass die Funktion bald aus der Beta-Phase heraustritt und dann geht es richtig los.

Mit der Anmeldung als Sammler oder Online-Shop bekommen wir noch mehr Optionen. Sammler können sich untereinander vernetzen, wenn diese ihre Freundschaftscodes für Pokémon Go, Pokémon United oder Pokémon Trading Card Game Live eintragen. Content Creator haben die Möglichkeit ihre Videos über Breaks von Pokémon-Produkten auf den Produktseiten listen zu lassen. Dies hat Vorteile für alle Parteien. Interessenten erfahren mehr über die Inhalte eines Produkts, lernen einen neuen Content Creator kennen und abonnieren diesen im besten Fall.

Verifizierte Online-Shops für mehr Sicherheit

Eine weitere Community-Option ist die Bewertung von Online-Shops. Immer wieder erlebe ich auf Instagram die traurigen Geschichten von betrogenen Sammelkarten-Fans, die wieder auf einen Fake-Shop reingefallen sind.  PokéCheck testet und verifiziert jedoch die Online-Shops, die anschließend von den Kunden auf dem Vergleichsportal bewertet werden können. Dies bringt mehr Transparenz auf den Markt, die ich grundsätzlich befürworte. So überrascht es nicht, dass CrispyCards viele positiven Bewertungen auf PokéCheck hat, die ich zuvor hier auf Kartenfan vorgestellt habe.

Probleme mit Kooperationen auf Provisionsbasis

Normalerweise steckt hinter diesen Portalen ein reines Affiliate-Programm, doch die Jungs von PokéCheck haben in den vergangenen Jahren die gleiche Erfahrung gemacht wie ich. Eine Zusammenarbeit mit Online-Shops auf Provisionsbasis ist für Influencer und Content-Creator oft nicht möglich und dafür gibt es verschiedene Gründe:

Fehlendes technisches Wissen

Viele Online-Shop-Betreiber aus der Pokémon-Szene haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Dies bedeutet oft, dass ein kostengünstiges und leicht zu bedienendes Shop-System genutzt wird. Die Betreiber beherrschen lediglich die Grundfunktionen und befüllen irgendwie ihren Shop mit den Produkten. Sie erhoffen sich, dass eine Social-Media-Community und die hohe Nachfrage für den benötigten Umsatz sorgen, doch viele Online-Shops verlieren durch fehlende Funktionen und nicht vorhandener Sichtbarkeit im Internet viel Umsatz.

Gewinnmarge geringer als erwartet

Ohne treue Community, wie etwa bei Voggt oder Whatnot, die euch auch mal Einzelkarten zu „überteuerten“ Preisen abkaufen oder mutig in Energy-Breaks reingehen, wirft ein reiner Online-Shop weniger ab als erwartet. Die Marge liegt laut mehreren Online-Shop-Betreibern bei 10-20%. Bei Livestreams und Community-Events kann diese Marge auf Pokémon-Produkte optimiert werden.

Notwendigkeit nicht vorhanden

Bei einigen Online-Shops läuft es wie geschnitten Brot und diese benötigen keine Kooperationspartner. Pokémon ist ein lang anhaltender und hoffentlich nie endender Hype, sodass mit dem richtigen Online-Marketing kein Bedarf an Kooperationen mit Influencern besteht oder diese nur mit ein paar ausgewählten arbeiten.

Wie sinnvoll ist ein Vergleichsportal für die Pokémon-Community?

Wenn wir bei ebay oder Online-Shops nach begehrten Pokémon-Produkten suchen, dann schlägt die Begeisterung oft die Vernunft, da wir keinen Preisvergleich machen oder einem Online-Shop blind vertrauen. Wenn sich Online-Shops für ein Listing bei PokéCheck entscheiden, dann bedeutet es schon mal, dass diese transparent in den Preisvergleich gehen.

Ich habe PokéCheck schon häufig parallel zu Breaks auf Whatnot bedient, um mir schnell den Preis für einzelne Booster auszurechnen, bevor ich mit in eine Auktion gegangen bin.

Bestimmt sind nicht alle Online-Shops von einem Preisvergleichsportal begeistert, wenn diese mit geschicktem Marketing überteuerte Preise von unwissenden Pokémon-Fans nehmen.

Ich empfehle euch mal bei PokéCheck reinzuschauen und wenn es euch interessiert, dann registriert euch als Sammler oder Shop-Betreiber. Wenn ihr eure Erfahrung mit PokéCheck teilen wollt, dann macht dies gerne in den Kommentaren.

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